Research Reports 2024
Indien und die Rolle Europas in der Welt (Rezension)Die Lebensbilanz des Musikers, Diplomaten und Botschafter Deutschlands, Walter J. Lindner (geb.1956), zeigt wie durch die Weisheit Indiens die europäischen Werte, die sich in den letzten 500 Jahren ausbildeten und weltweit Verbreitung gefunden haben, so weiterentwickelt werden können, dass überall in der Welt eine Win-win-Situation entsteht. Der Buchtitel betont diese Chance, denn bisher konnte zwar durch Europas Werte des "Wahren, Schönen, Guten" die globale Lebensqualität gesteigert werden, aber nur durch Ausschöpfen begrenzter Ressourcen und auch nicht für die Mehrheit der Menschen. Was bisher trotz geistiger Aufgeklärtheit, intellektueller Kultivierung und wachsendem Wertebewusstsein vernachlässigt wurde, ist der Zugang zur transzendentalen Grundlage aller Erfahrung und Erkenntnis.
Weil es in Indien gelungen ist, das dazu erforderliche praktische Wissen seit Jahrtausende zu bewahren, habe die Repräsentanten dieses kulturellen Erbes, die die europäisch geprägte Welt bereisten, überall einen starken Eindruck hinterlassen. So inspirierte der Sitarist und Komponist Ravi Shankar viele Musiker in den 1960ern sich intensiv mit der vedischen Kultur Indiens zu beschäftigen. Deshalb zog es auch W. Lindner 1977 als Musiker und spirituellen Sucher nach Indien und er kehrte am Ende seiner Diplomaten-Laufbahn, die ihn rund um die Welt geführt hatte, als Deutscher Botschafter von 2019 bis 2022 dorthin zurück. Was aufgrund seiner Erfahrungen und Erkenntnisse Indien für die Zukunft Europas und das globale Zusammenspiel bedeutet, darüber berichtet die zusammen mit Heike Wolter verfasste Lebensbilanz von Walter. Lindner (2024).
India and Europe's role in the world (Book Review)
The lifetime balance of the musician, diplomat and ambassador of Germany, Walter J. Lindner (born 1956), shows how the wisdom of India can be used to develop the European values - that have evolved over the last 500 years and spread worldwide - in such a way that a win-win situation can be created anywhere in the world. The title of the book emphasizes this opportunity, because so far Europe's values of "truth, beauty and goodness" have been able to improve the global quality of life, but only by exploiting limited resources and not for the majority of people. What has been neglected so far, despite mental enlightenment, intellectual cultivation and a growing awareness of values, is access to the transcendental basis of all experience and knowledge. Because India has managed to preserve the necessary practical knowledge for thousands of years, the representatives of this cultural heritage who have traveled the European-influenced world have left a strong impression everywhere. The sitarist and composer Ravi Shankar, for example, inspired many musicians in the 1960s to engage intensively with the Vedic culture of India. Accordingly, W: Lindner was also drawn to India in 1977 as a musician and spiritual seeker, and at the end of his career as a diplomat, which had taken him around the world, he returned there as German Ambassador from 2019 to 2022. What India means for the future of Europe and global cooperation based on his experiences and insights is the subject of W. Lindner's book, written together with Heike Wolter (2054).
Das Netzwerk von „Indian Instruments“ verbindet europäische Akteure und Interessenten in klassischer indischer Musik mit der Tradition und Expertise Indiens: Musiker können die Instrumente indischer Spitzenhersteller vor Ort in Europa erwerben und warten lassen. Studenten und Pädagogen erfahren von traditionellen Ausbildungs- und Fortbildungsmöglichkeiten; Musikliebhaber werden laufend über Konzerte und Tonträger bedeutender Interpreten informiert. Im 21. Jahrhundert ist es symptomatisch, dass fast täglich irgendwo in Europa ein Konzert stattfindet. Diese Entwicklung begann, als im 20. Jahrhundert bedeutende Repräsentanten der indischen Klassik die Aufmerksamkeit experimentierfreudiger europäischer Komponisten erregten und im Unterhaltungssektor das Phänomen der Weltmusik boomte. Ein Grund für den tiefen Eindruck, den die klassische indische Musik auch bei europäischen Musikern und Zuhörern hinterlässt, ergibt sich aus der indischen Bezeichnung "Śāstrīya Saṅgīt": "Śāstrīya" bedeutet "systematisch strukturiert (gemäß der bewährten Überlieferung)" und "Saṅgīt" bezeichnet den für Musik typischen „Zusammenklang“. Die Überlieferung, um die es dabei geht, sind die musikalischen Prinzipien und Methoden der Vedischen Kultur. Das vor etwa 800 Jahren von Sharangadeva verfasste "Sangit Ratnakar", das umfassendste und einflussreichste Werk indischer Musikkultur, betont die Verbindung zur Tradition des Gandharva-Veda, dem Upaveda des Sama-Veda.
Die Wurzel indischer Klassik im Gandharva-Veda wurden im 20. Jahrhundert von Maharishi Mahesh Yogi im Rahmen seines Programms der bewusstseinsbezogenen Erneuerung der Vedischen Kultur aufgegriffen. Es stellte sich heraus, dass trotz vieler äußerer Kultureinflüsse besonders im Norden Indiens die Vedische musikalische Überlieferung weitgehend intakt geblieben ist. Das ist der Weitergabe als Familientradition, Gharana, zu verdanken. Die einzelnen Familien bildeten geschlossene Gruppen, die ihren eigenen Musikstil pflegten und dadurch schützten. Eine weitere wichtige Rolle bei der Bewahrung der Überlieferung spielte die vedische Lehrer-Schüler-Tradition (Guru-Shishya Parampara), die Bewusstseinsentwicklung durch Meditation mit einschließt. Wie die Vedische Überlieferung lehrt und die moderne Wissenschaft bestätigt, integriert das durch Meditation erweiterte Bewusstsein alle möglichen auch gegensätzliche Schwingungsformen. Für das Verständnis dieser Situation erweisen sich Modelle aus dem Bereich der Physik hilfreich, insbesondere das Einheitliche Feld aller Naturgesetze der Super-String-Theorie. Einerseits erhöht Meditation die Flexibilität und somit auch die musikalische Improvisationsfähigkeit und andererseits wird die Verbindung zu den natürlichen und kosmischen Rhythmen gestärkt. Das ist der tiefere Grund für die harmonisierende Wirkung authentischer Gandharva-Musik, die sowohl beruhigt als auch aufbaut. Den Gesamtbereich indisch-klassischer Musik von den Vedischen Ursprüngen bis hin zu den Instrumenten und den heutigen Musikern präsentiert die Grundsatz-Information des India-Instruments-Netzwerks von
Jens Yogenda Eckert, 2012.Network of Classical Indian Raga Music in EuropeThe “Indian Instruments”- Network connects European exponents and admirers of Indian classical music with the tradition and expertise of India: Musicians can purchase instruments from top Indian manufacturers locally in Europe and have maintenance and repair. Students and educators learn about traditional training and continuing education opportunities; Music lovers are constantly informed about concerts and recordings by important artists. In the 21st century, it is symptomatic that a concert takes place somewhere in Europe almost every day. This development began when, in the 20th century, important representatives of Indian classical music attracted the attention of experimental European composers and the phenomenon of world music boomed in the entertainment sector. One reason for the deep impression that classical Indian music leaves on European musicians and listeners is expressed by the Indian name "Śāstrīya Saṅgīt": "Śāstrīya" means "systematically structured (in the sense of proven tradition)" and "Saṅgīt" which refers to the “consonance” typical of music. The tradition in question is the musical principles and methods of Vedic culture. Written in Sanskrit by Sarangadeva about 800 years ago, "Sangit Ratnakar" is the most comprehensive and influential document of Indian musical culture. It emphasizes the connection with the tradition of Gandharva Veda, the Upaveda of the Sama Veda. The roots of Indian classical music in Gandharva Veda were taken up again in the 20th century by Maharishi Mahesh Yogi as part of his program of consciousness-based renewal of Vedic culture. It turned out that despite many external cultural influences, especially in northern India, the Vedic musical tradition remained largely intact. This is due to the transmission via a family tradition, Gharana. The individual families formed closed groups that cultivated and thereby protected their own style of music. Another important role in the preservation of the tradition was played by the Vedic teacher-disciple tradition (Guru-Shishya Parampara), which includes the development of consciousness through meditation. As the Vedic tradition teaches and modern science confirms, the consciousness accessible through meditation - comparable to the unified field of all natural laws of Super-String Theory - integrates all possible forms of vibration, including opposing ones. On the one hand, meditation increases flexibility and thus the ability to improvise and on the other hand, the connection to natural and cosmic rhythms is strengthened. This is the deeper reason for the harmonizing effect of authentic Gandharva music, which both calms and uplifts. The entire range of Indian classical music from the Vedic origins to the instruments and today's musicians is presented in the basic information of the India Instruments Network by
Jens Yogenda Eckert, 2012.
KI-Recherche zum Transzendentalen Bewusstsein - 300 Jahre Immanuel KantDadurch dass transzendentales Bewusstsein von Immanuel Kant(1724 - 1804) genau charakterisiert wurde, kann jetzt durch Google, ChatGPT und ähnliche Recherche-Tools die bisherige Entwicklung dieses Bewusstseinszustandes leicht nachvollzogenen und seine Lebensrelevanz ermittelt werden. Die Literatur zu diesem Thema liegt nämlich Anfang des 21. Jahrhunderts in großem Umfang digitalisiert vor. Die Forschung bezüglich transzendentalem Bewusstsein geschieht inzwischen weltweit, wird aber trotz ihrer Relevanz für alle Bereiche des Lebens wenig beachtet. Die anlässlich des 300. Geburtsjahrs von Kant durchführte Internet-Recherche begründet die Unterscheidung zweier Entwicklungsphasen:
- Die Entwicklung bis Anfang des 20. Jahrhunderts wurde durch eine kleine Anzahl europäischer Denkern geprägt. Dazu gehören vor allem J.G. Fichte(1762 – 1810) ; F.W.J. Schelling(1775 – 1854), G.W.F. Hegel(1770 – 1831); A. Schopenhauer(1788 – 1860); P. Deussen(1845-1919) und R. Steiner(1861-1925).
- Danach wurde die Entwicklung dadurch stark beschleunigt, dass Repräsentanten der vedischen Kultur Indiens, die dort während Jahrtausenden gewonnen Erkenntnisse über transzendentales Bewusstseins zugänglich machten.
Bis zum Beginn des 21. Jahrhundert profitierte davon vor allem die Grundlagen-Forschung in der Philosophie, Linguistik, Naturwissenschaft und Mathematik. Zunehmend erlebten dann aber auch die Neurophysiologie, Psychologie, Soziologie und KI-Forschung wesentliche Impulse. Diese Entwicklungs-Trends ergeben sich aus den hier zusammengestellten Antworten von
ChatGPT (Juni /Juli 2024). AI-Search on Transcendental ConsciousnessThrough Google, ChatGPT and similar research tools, the historical development of "Transcendental Consciousness" as precisely characterized by Immanuel Kant (1724 - 1804) can be easily traced and applied in daily life. This is possible at the beginning of the 21st century since a large amount of information on this topic is available in digital form. Internet research carried out on the occasion of the 300th anniversary of Kant's birth confirms two phases of development:(1) The development up to the beginning of the 20th century was shaped by a small number of European thinkers. These include above all J.G. Fichte(1762 - 1810), F.W.J. Schelling(1775 - 1854), G.W.F. Hegel(1770 - 1831), A. Schopenhauer(1788 - 1860), P. Deussen(1845-1919), and R. Steiner(1861-1925). (2) Subsequently, the development was greatly accelerated by authentic representatives of the Vedic culture of India, who made the knowledge of transcendental consciousness gained there over thousands of years accessible. Until the beginning of the 21st century, foundatiional research in philosophy, linguistics, natural science and mathematics was the main beneficiary of this. Increasingly, however, neurophysiology, psychology, sociology and AI research also experienced a significant impetus. These development trends are confirmed by the answers given by ChatGPT (June/July 2024).
Transzendentale Wende – 300 Jahre Immanuel Kant
Transzendentales Bewusstsein bei I. Kant
Nur sehr wenige, die die Transzendental-Philosophie von Immanuel Kant studieren, praktizieren auch transzendentale Meditation. Umgekehrt beschäftigen sich Meditierende meist nicht mit transzendental-philosophischen Gedanken. Durch Zitate aus Werken, die die Verbindung zwischen geistigen Techniken (wie Meditation) und philosophischem Erkenntnisstreben untersuchen, soll die Frage beantwortet werden, ob
"transzendental" in beiden Fällen tatsächlich dasselbe bezeichnet. Jeder, der sich mit dieser Frage beschäftigt, bemerkt schnell, dass das, was mit dem modernen
Begriff „transzendental“ bezeichnet wird, bereits seit sehr langer Zeit untersucht wird: Die ältesten Untersuchungen stammten aus der Vedischen Zivilisation des indischen Subkontinents und werden dort als Vedanta bezeichnet. Weil sowohl diejenigen, die Kant studieren, als auch die Praktizierenden transzendentaler Meditation in den Texten des Vedanta Bestätigung finden, erweist sich das älteste Wissen als höchst modern, denn die Grundlagen jeder Kultur werden dadurch erneuert und gestärkt. Das ist der Beitrag von
Vedanta in der modernen Zeit (2024)Transcendental turn - 300 years of Immanuel Kant
Very few people who study Immanuel Kant's transcendental philosophy also practise transcendental meditation. Conversely, meditators do not usually engage with transcendental philosophical thoughts. Quotes from works that examine the connection between mental techniques such as meditation and the philosophical pursuit of knowledge are intended to answer whether "transcendental" actually means the same thing in both cases. Anyone who considers this question quickly realizes that what is referred to by the modern term "transcendental" has been studied for a very long time: The oldest investigations came from the Vedic civilization of the Indian subcontinent, where it is referred to as Vedanta. Because both - those who study Kant and the practitioners of transcendental meditation - find confirmation in the texts of Vedanta, the oldest knowledge proves to be highly modern, since the foundations of every culture are renewed and strengthened. This is the contribution of Vedanta in modern times (2024).
Vedanta in modern times - 300 years of Immanuel KantAs the academic world commemorates the 300th anniversary of the birth of the philosopher Immanuel Kant in 2024, the success story of a state of consciousness called transcendental by I. Kant is celebrated. The transcendental, self-referral state of consciousness has been thoroughly researched ever since. According to the documents of the much older Vedic culture of India, this story already began as early as 5000 years ago with Vedanta philosophy. In Vedanta, transcendental consciousness is simply
called the 4th state, because it gives an absolute foundation to the three relative states of sleep, dreaming and waking. During the development of the quality of life on the basis of the 4th state of consciousness, the interaction of all four states of consciousness undergoes a characteristic change. Initially the influence of transcendental consciousness on the three relative states is only in the background.This changes over time until finally the 4th state becomes the dominating factor, whose creative potential organizes all relative aspects of life in a holistic way. In the 20th century, the creativity-promoting effects of transcendental consciousness were scientifically confirmed also in the societal sphere, giving society an exact absolute foundation. To promote the application of the traditional Vedanic insights to social sciences and governmental administration Maharishi Mahesh Yogi developed a number related decoding method for Sanskrit texts which complements the approaches analyzing the sound structure. This is possible because the experienceable life-relevant qualities of consciousness are linked via the self-referral modes of consciousness with the numerically precise organizational power inherent in consciousness. The contributions of Vedanta to improving the quality of life are veryfied by applying this approach in the analysis of an approx. 2500-year-old scripture of Vedanta:
"The Crest Jewel of Discrimination" by Shri Shankara (translation sample) Vedanta in der modernen Zeit – 300 Jahre Immanuel KantPassend zum Kant-Jubiläumsjahr wird die Frage untersucht, wie die weitreichenden Möglichkeiten des Transzendentalen – das zentrale Thema von Immanuel Kant und auch der Vedanta Philosophie – verstärkt ausgeschöpft werden können, um Defizite in der Lebensqualität zu beheben. Ein vielversprechendes Projekt, denn die Nutzung des Transzendentalen im gesellschaftlichen Bereich ist noch in den Anfängen. Das gilt sowohl für die Kantsche Lehre als auch für die sehr viel älteren in Sanskrit verfassten Werke des Vedanta. Bisherige Übersetzungen der Sanskrit-Texte sind meist wenig lebensrelevant, obwohl – wie es Immanuel Kant ausdrückte – das Transzendentale die Bedingung für die Möglichkeit von Erkenntnis und Erfahrung ist. In den Jahrhunderten nach Kant wurde klar, dass „Transzendental“ ein Synonym für „Bewusstseins-bezogen“ ist. Die exakte, zahlenmäßige Beschreibung der Eigendynamik des Bewusstseins durch die Quantenmechanik führte schließlich zur Entdeckung des einheitlichen Feldes aller Naturgesetze, die bislang bedeutendste Konsequenz der Kantschen Lehre. Diese Entwicklung, an der sehr viele Denker beteiligt waren, eröffnet prinzipiell die Chance zur Überwindung der Ressourcen-Abhängigkeit der modernen Zivilisation.
Um Erkenntnisgrenzen zu beseitigen und die im Bewusstsein angelegte kreative Intelligenz zu nutzen, wird eine Methode gebraucht, die Maharishi Mahesh Yogi als Transzendentale Meditation bezeichnet. Durch die bisher damit gemachten Erfahrungen konnte eine Vorgehensweise entwickelt werden, wie jeder aus den überlieferten Texten des Vedanta – auch ohne Sanskritstudium – Nutzen ziehen kann. Das gelingt, weil die lebensrelevanten Qualitäten des Bewusstseins durch die selbst-bezogene Eigendynamik des Bewusstseins mit der im Bewusstsein angelegten zahlenmäßig-fassbaren Organisationskraft verknüpft sind. Der sich daraus ableitende absolute Ansatz zur Förderung der Lebensqualität wird am Beispiel einer ca. 2500 Jahre alten Schrift des Vedanta vorgestellt:
"Das Kronjuwel der Unterscheidung" von Shri Shankara (Übersetzungs-Probe).Landwirtschaft im Einklang mit dem NaturgesetzDie Proteste der Landwirte in der ersten Hälfte des 21. Jahrhundert sind symptomatisch für die Notwendigkeit eines neuen gesamtgesellschaftlichen Leitbildes, wie das auch bei den Bauernprotesten im 16. Jahrhundert der Fall war, die das Entstehen des neuzeitlichen Europa begleiteten. Als Produzenten der unmittelbar lebensrelevanten Nahrungsmittel leiden Bauern besonders unter Einseitigkeiten des Verteilungssystems, das sie zwingt Wirtschaftlichkeit über die innere Ordnung von Natur und Leben zu stellen. Die moderne industrielle Agrar-Technik und staatliche Fördermessnahmen sind nicht mehr in der Lage das systemimmanente Ungleichgewicht zu verdecken. Nur wenn alle Prinzipien der Natur und des Lebens das individuelle menschliche Handeln bestimmen ist geordnetes gesellschaftliches Zusammenwirken möglich. Harmonie mit der gesamten Natur und freie Entfaltung des kreativen Potentials bedingen sich wechselseitig. Ein vom Verein für "Erziehung und Bildung in Übereinstimmung mit dem Naturgesetz" begleitetes Agar-Projekt bestätigt:
:"Agrarwirtschaft im Einklang mit der Natur ist möglich";
Helmut Brünger, 2019.Agriculture in accordance with natural law The farmers' protests in the first half of the 21st century are symptomatic of the need for a new guiding principle for society as a whole, as was the case with the farmers' protests in the 16th century when modern Europe came into being. As producers of food directly relevant to life, farmers suffer particularly from the one-sidedness of the distribution system, which forces them to place economic efficiency above the inner order of nature and life. Modern industrial agricultural technology and state support measures are no longer able to cover up the imbalance inherent in the system. Only when all the principles of nature and life determine individual human action is orderly social interaction possible. Harmony with nature as a whole and the free development of creative potential are mutually dependent. An agricultural project supported by the association for "Education in accordance with natural law" confirms: "
Agriculture in harmony with nature is possible";
Helmut Brünger, 2019.
Bildungs- und Entwicklungs-Chancen durch Vedische KulturDer 1998 gegründete Verein „Erziehung und Bildung für ein Leben in Einklang mit dem Naturgesetz“ bietet begriffliche Hintergrundinformationen bei der Nutzung von Yoga, Meditation und anderen Vedischen Methoden zur Förderung des Zusammenwirkens in der Gesellschaft. Diese Methoden leisten bereits seit den 1960 Jahren einen wesentlichen Beitrag zum gesellschaftlichen Frieden. Das belegen wissenschaftliche Untersuchungen, die ausgewogenes Persönlichkeitswachstum, signifikante Verbesserung der Gesundheit, abnehmenden Drogenmissbrauch und erfolgreiche Rehabilitation von Straftätern nachweisen. Seit der Wiedervereinigung steht Deutschland mehr denn je vor der Herausforderung, divergierende gesellschaftliche Kräfte sowie einen wachsenden Strom von Zuwanderern zu integrieren. Gemäß den Erkenntnissen der im Verein engagierten Wissenschaftler wird diese Integrationsleistung dadurch gefördert, dass die wissenschaftliche Erforschung der "Sprache der Natur" mit der Kulturbildenden „Sprache der Transzendenz“ von Kunst, Religion und Philosophie verbunden wird. Da die Verbindung von Natur und Transzendenz der Kern der uralten Vedischen Kultur ist, hat sich der Verein zur Aufgabe gemacht, die Öffentlichkeit auf deren Bedeutung für die gesellschaftliche Weiterentwicklung hinzuweisen. Der Gründer des Vereins, Vereinssprecher und Verfasser der hier zu einem Artikel zusammengefassten Rundbriefe des Vereins ist Dr. Helmut Brünger (2024).
Educational and Development Opportunities through Vedic CultureThe Association for Education Promoting a Life in Harmony with Nature, founded in 1998, offers conceptual background information on the use of Yoga, Meditation and other Vedic methods to promote coherence in society. These methods have been making a significant contribution to social peace since the 1960s. This is proven by scientific studies which demonstrate balanced personality growth, significant improvement in health, decreasing drug abuse and successful rehabilitation of criminals. Since reunification, Germany has faced more than ever the challenge of integrating divergent social forces and a growing stream of immigrants. According to the findings of the scientists involved in the association, this integration effort is promoted by combining scientific research into the "language of nature" with insights from art, religion and philosophy related to the "language of transcendence". Since the connection between nature and transcendence forms the core of the traditional Vedic culture of India, the association has set itself the task of drawing the public's attention to the importance of this ancient integrative cultue for the modern social development. The founding board member, spokesman and author of the association´s newsletters, which are summarized here in one article, is
Dr. Helmut Brünger (2024).
Vom 29.12. 2023 – 12.1.2024 trafen sich mehr als
10 000 Experten für yogische Friedensmeditation aus allen Teilen der Welt bei Hyderabad, Indien. Sie wollen durch ihre gemeinsame Yoga-Meditation, eine Trendwende in der politischen Weltlage herbeiführen, weg von Krisen und Gewalt, hin zu Fortschritt und Frieden. Von Gruppen dieser Größe geht aufgrund bisheriger Erfahrungen mit Yoga-Meditation ein weltweit wirksamer Ordnungseffekt aus, der so stark ist, dass in den täglichen Nachrichten nicht mehr Krisen und Gewalt, sondern Fortschritte und Weiterentwicklung dominieren. Diese Voraussage beruht auf mehr als 50-jähriger Forschung über den Effekt, den geordnet zusammenwirkende Personen auf den gesamtgesellschaftlichen Zusammenhalt und Fortschritt haben. Etwa 40 in Fachzeitschriften veröffentlichte gründliche
soziologische Untersuchungen bestätigen die gesellschaftliche Wirkung von kohärenten Gruppen. Die uralte Vedische Kultur bezeichnet "Kohärenz im Zusammenwirken" als Yoga und sagt voraus, dass in der Umgebung von Yoga ungeordnete Tendenzen verschwinden. Durch Synthese der modernsten und ältesten Erkenntnisse der Menschheit soll die 10 000-köpfige Versammlung
in Indien, eine Wende in der geopolitischen Entwicklung herbeiführen. Die während und nach der Versammlung weltweit zu beobachtenden konstruktiven Entwicklungstrends dokumentieren die
Berichte der Nachrichtenmedien in allen Teilen der Welt im Jahr 2024.From 29.12. 2023 – January 12, 2024 more than
10,000 yoga meditation experts from all parts of the world met near Hyderabad, India. Through their joint yoga meditation, they want to bring about a turnaround in the international political situation, away from crises and violence, towards progress and peace. Based on previous experiences with yoga meditation, groups of this size have a global ordering effect that is so strong that the daily news is no longer dominated by crises and violence, but rather by progress and development. This prediction is based on more than 50 years of research into the effect that small, orderly acting groups have on overall social cohesion and progress. Around 40 in-depth
sociological studies published in scientific journals confirm the social impact of coherent groups. The ancient Vedic culture refers to “coherence in interaction” as yoga and predicts that in the environment of yoga, disordered tendencies disappear. By synthesizing the most modern and oldest knowledge of humanity, the 10,000-strong assembly in India is intended to bring about a change in geopolitical development. The constructive trends observed worldwide during and after the gathering are documented in
news media reports in all parts of the world in 2024.Research 2023
Research 2022