Schwerpunkt: Vedisches Erbe und moderne Zivilisation
Shankha: Mulschelhornexperiment für den globalen Frieden ➚Anlässlich des Welt-Yoga Tag 2021 wurde von einer Gruppe vedischer Pandits unter der Leitung von Shivpujan Chaturvedi, ein Muschelhornexperiment vorgestellt, das im Mai 2022 in Varanasi stattfindet. Das Experiment sieht vor, dass synchron zu tausenden Pandits in Varanasi in vielen Ländern weltweit der Klang von Muschelhörnern ertönt. Der Muschelhorn-Klang hat den wissenschaftlich begründeten Effekt, die Zerstörungskraft in der Umgebung dadurch auszugleichen, dass ein evolutionsfördernder Klangimpuls gesetzt wird. Deshalb hält Vishnu, die für die Erhaltung der Schöpfung verantwortliche Intelligenz, in den traditionellen Darstellungen neben drei anderen Insignien ein Muschelhorn – Shankha – in den Händen. Der befriedende Klangeffekt leitet sich aus der Sanskrit-Bezeichung Shankha ab, ein Ausdruck des Atharva-Veda, der eine naturgesetzliche Funktion des Bewusstseins benennt. Die Silbe“sham“ bedeutet Freude - Sukha - ein Kennzeichen des Selbst -Atma, und „kha“ steht für den gesamten Raum – Akasha.
Raum-Klang Technologien sind typisch für die Vedische Wissenschaft. Im Unterschied zur modernen Technik wird dabei die Natur des Raumes nicht nur objektiv durch Faktoren wie Geräuschpegel, Druck und Temperatur, elektromagnetische Felder, Feuchtigkeit und die materiellen Bestandteile der Luft gekennzeichnet, sondern auch durch die Resonanzfrequenzen von Hohlräumen, die räumliche Orientierung sowie das individuelle Bewusstsein und die vom ihm geschaffene mentale Atmosphäre. Der für Muschelhörner charakteristische Resonanzeffekt von spiralförmigen Hohlräumen ist wissenschaftlich gut erforscht, ebenso ansatzweise die entwicklungsfördernde Klang-Wirkung auf die Umgebung. Internationaler Ansprechpartner für das Muschelhorn Experiment sowie die begleitenden Forschungen ist Shri Jyoti Joachim Nusch(2022).
Already in the 1960s, Maharishi Mahesh Yogi advised students of psychology and philosophy to carefully consider the teaching of the Bhagavad Gita about the full range and creative potential of the mind. Up till now the emphasis of psychology is on personal feelings and evaluations of events, traumatic perturbation in the individual's neurophysiology and influences from the social and cultural environment. But this does not train the student to spontaneously create orderliness in his emotions, thoughts, actions and behavior to protect himself from disorderly influences. "The Bhagavad Gita teaches that the effect of the surrounding and circumstances upon the mind depends upon the minds strength; that the intensity of the effect of an impression is in inverse ratio to the strength of the mind; and presents a master technique for binging about coordination of the individual mind with the cosmic mind, the only way to ensure that the individual becomes entirely free from the possibility of failure to understand a threatening situation and of successfully rising above its adverse effect." (Science of Being and the Art of Living"; p. 267; 1966). How this practical knowledge can be assimilated by modern psychology is presented by the Journal of Maharishi Vedic Research Institute, 11, 11-61 in an article from Michael Dillbeck(2019).
Anfang der 1970er Jahre, als dieser Aufsatz geschrieben wurde, stand das Umweltbewusstsein noch in den Anfängen. Aber bereits damals war Forschern auf dem Gebiet der Ökologie klar, dass das Schwergewicht nicht auf den geophysikalischen Daten, sondern auf der Bewusstseinsentwicklung der Menschen liegen muss. Das Wissen, das ermöglicht, dass die vom Menschen in einem so komplexen Lebensbereich wie der Umwelt bewirkten Veränderungen immer lebenskonform bleiben, wird in dem Aufsatz "Wissenschaft der kreativen Intelligenz.(Science of Creative Intelligence, SCI)" genannt. Diese Bezeichnung deutet an, dass nur ein Wissen, das die gesamte Reichweite kreativer Intelligenz von Bewusstsein bis zur Umwelt einschließt, eine Lösung der komplexen Zivilisationsprobleme ermöglicht, z.B. die Energiewende zu Nachhaltigkeit. Der ganzheitliche, alle Bereich des Lebens umfassende Ansatz mittels kreativer Intelligenz, entwickelte sich im 20. Jahrhundert durch zunehmende Assimilation des Wissensschatzes des Veda, insbesondere von Yoga und Meditation. Dadurch "liegt erstmals ein realer Weg vor zur Beseitigung jener ökologischen Schwierigkeiten, die im Menschen selbst liegen.... Es ist deutlich geworden, dass die unerlässliche Gestaltung der Biosphäre zu einem offenen System, das Ökonomie und Ökologie vereinigt, nur erreicht werden kann auf der Grundlage einer Gesellschaft selbstverwirklichter Individuen." Dr. Heiner Röder (1973)
Die Pioniere der Indologie des 19. Jahrhundert datierten und lokalisierten das Entstehen der vedischen Kultur um 1500 v. Chr. im Nordwesten des indischen Subkontinens. Diese Angaben finden sich seitdem in den Geschichtsbüchern, Lexika und Enzyklopädien bis hin zur Wikipedia(2022). Völlig ignoriert werden dabei die Zeit- und Geografie-Angaben der Vedischen Kultur selbst. Obwohl sich die beiden umfangreichen vedischen Geschichtswerke - Ramayana und Mahabharata - auf Ereignisse beziehen, die für den gesamten südasiatischen Kulturraum für lange Zeit richtungsweisend waren, beurteilt die Indologie sie als „nicht-historisch“ bzw. "mythologisch". Hauptgrund dafür ist, dass das chronologisch-linear ausgerichtete Geschichtsverständnis, auf dem die Indologie beruht, sich wesentlich vom Ansatz der vedischen Historiker unterscheidet, die eine zyklische Qualitätsentwicklung als grundlegend ansehen. In der zyklischen Geschichtsbetrachtung spielen vor allem die richtungsbestimmenden Änderungen in der Lebensqualität eine zentrale Rolle: Das Ramayana behandelt einen heute noch relevanten Wendepunkt in der Menschheitsentwicklung, der nach vedischer Zeitrechnung vor fast 1 Million Jahren stattfand. Das Mahabharata beschreibt die Ereignisse vor ca. 5000 Jahr (3000 v. Ch.), die seitdem die Zeitqualität kennzeichnen. Damals wurde den Veden ihre jetzt noch gebräuchliche Struktur gegeben. Die gegenwärtig in Indien existierende Form der Vedischer Kultur wurde durch das Wirken von Shankra um. 500 v. Chr. geprägt. Wenn im 19. Jahrhundert Max Müller, dafür ca. 800 n. Ch. angibt, so ist das insofern verständlich, weil zu seiner Zeit viele historische Fakten noch nicht zugänglich waren und zudem alle Nachfolger von Shankara ebenfalls als Shankaracharya bezeichnet werden. Dass aber im 21. Jahrhundert immer noch die provisorischen, eurozentristischen Geschichts-Hypothesen aus der Pionierzeit der Indologie wiederholt werden, bedarf dringend der Revision. "Lügen mit langen Beinen" ist deshalb der provokante, aber treffende Titel des - zum kritischen Hinterfragen inspirierenden - Buches von Prodosh Aich (2003).
Conceptual unification of seemingly disconnected phenomena through the instruments of mathematics (laws of number) is a typical trait of modern science. I. Newtons theory of gravity which unifies the behavior of terrestrial and stellar masses marks the starting point of thie development. At the beginning of the 20th century A. Einstein made the conceptual shift from absolute space and time to the space-time world of events, and M. Planck discovered the unit of action which unifies particle and wave behavior via the notion of Quantum. These developments could not be achieved entirely by science itself, but needed the support and confirmation of the ancient traditions of knowledge. H.-P. Dürr in the book “Physics and Transcendence”(1988) collected those texts of the pioneers of relativity and quantum mechanics, which illustrate this influence. In the second half of the 20th century the impact of the ancient traditions of knowledge became even stronger through the spreading of yoga and meditation, boosting the development of Quantum field theory which unifies Einstein Relativity with Quantum Mechanics. Important results are: (1) every system has at its basis a vacuum state of least excitation, state of pure potentiality, (2) achieving realistic steps towards a unified field of all the force of nature (Supergravity), (3) formulation of a mechanism responsible for the existence of mass ("God particle", Higgs mechanism). A simple way to connect the modern unification schema with ancient knowledge is by considering mass (or related concepts) as an additional dimension. In the Space-Mass-Time scenario, space-time has no mass but is qualified by any mass. It also allows virtual particles. By using insights from ancient knowledge the reality of Space-Mass-Time can be identified with consciousness, as it is done by V. Malavalli (1988).
Scientific research conducted in Peru on the effects of Transcendental Meditation practiced by indigenous school students provides deeper insights in the mechanics how cultural integrity is promoted. Introducing the universal aspect of culture - transcendental consciousness into the educational system requires insights which modern science does not provide but are available in the most ancient tradition of knowledge dealing with consciousness directly – the Veda. The study done in Peru is one of the largest studies ever conducted on the effect of Transcendental Meditation on student health and school performance, and also one of the first in Latin America. Many of the 520 students included in the study were indigenous Aymara and Quechua students. Primary and secondary students at four schools were asked to rate their experience of meditation and its relation to four factors: physical health; cognitive health; emotional health; and school performance. Two-thirds of students "agreed" or "definitely agreed" they had benefited from practice of Transcendental Meditation in each area of health and school performance, and regularity of meditation practice was a predicator of higher scores on each variable. These findings suggest the important role of the addition of Transcendental Meditation to school curricula in every country. The citation for this study is: Fergusson, L., Ortiz Cabrejos, J., & Bonshek, A. (2021). Meditation practice by primary and secondary students in Perú: A confirmatory study of health and school performance. Revista Innova Educacíon, 4(1), 21-38.
Die Wissenschaft des 20. Jahrhunderts führte zwar zu beeindruckenden technologischen Fortschritten wie z. B. den Sprung in den Weltraum. Nicht vewirklicht konnte dadurch jedoch, daß alle Menschen auf der Erde glücklich sind. Besondere Bedeutung bei der Kultivierung des Subjektes hat die Erschließung des in Indien überlieferten Vedischen Wissensschatzes. Dessen Annäherung an die Wirklichkeit schließt immer beide Blickwinkel ein, den Subjekt-bezogenen und den Objekt-bezogenen. Soll Wissenschaft ihre Aufgaben zum Schutz des Lebens erfüllen und zur Sicherung des dynamischen Gleichgewichtes im Leben beitragen, bedarf sie selbst der Weiterentwicklung in Richtung Ganzheitlichkeit. Diese Entwicklung bringt die moderne Wissenschaft immer mehr in Übereinstimmung mit der Vedischen Wissenschaft. Die Vedischen Wissenschaftler (Seher-Wissenschaftler) beantworten sowohl die Fragen zum Entstehen und der Entwicklung des Universums als auch zur Rolle des Subjektes in der Schöpfung. Schon jetzt kann gesagt werden, dass die Anwendungen der Vedischen Vorgehensweisen „zu Ergebnissen jenseits des Universums der Physik und zu tiefer liegenden Schichten der Realität führen“ (Acharya Verlag). Ausführlich dargestellt wird das in dem Buch des Acharya Verlags „Vor dem Beginn und nach dem Ende“ von Rishi Kumar Mishra (1999)
Der Autor Prodosh Aich, 1933 in Kalkutta geboren, ist Universitätslehrer und Publizist. Er lehrte Soziologie an den Universitäten Köln, Rajasthan und Oldenburg. Das Vedische Erbe ist als Band 13 der Edition !_scheuklappenfrei_! im Endemann Verlag, Mülheim an der Ruhr, erschienen. Der Übersetzer Joachim Endemann schreibt in seiner Vorbemerkung: Es ist an der Zeit, kritische Fragen zu stellen. Wem? Den Intellektuellen des „Westens“ und seiner „Wissenschaft“. Diese Fragen müssen deshalb gestellt werden, da die im weitesten Sinne als Gesellschaftswissenschaften zu bezeichnenden „westlichen Wissenschaften“ wie Soziologie, Politik, Sprachwissenschaft, Geschichtsschreibung und Archäologie nicht dem tatsächlichen Prosperieren der Gesellschaft als Ganzes zu dienen: Im vorliegenden Buch wird deshalb von einigen notwendig zu wissenden Fakten berichtet, die erst ein gewisses Verständnis für die Geschichte und offenbar sehr alte Kultur der Menschen in Bharatavarsa (Indien) zu gewinnen erlauben.
Prodosh Aich beginnt sen Buch mit den provozierenden Worten: Das Vedische Erbe ist die Geschichte der Menschen in Bharatavarsa. Dieses Erbe ist für das Menschengeschlecht von Bedeutung. Die meisten Menschen auf der Erde wissen wenig über das Vedische Erbe. Das beruht nicht auf eigener Nachlässigkeit. Sie werden systematisch unwissend gehalten. Die wissbegierigen Köpfe werden vom industriell funktionierenden Macht-Medien-Manipulations-Komplex mit falschen, unwahren und vorgetäuschten Informationen gefüttert.
Der Verlag schreibt. Wegen der allgemeinen Bedeutung des Inhalts des Vedischen Erbes kann diese Schrift im Print-Format zum Selbstkostenpreis erworben werden. Als eBook (PDF-Format) ist sie kostenfrei. Quelle: Prodosh Aich, Das Vedische Erbe — Nachdenken über systematisch verdeckt gehaltene WAHRHEITEN, EndemannVerlag, September 2019, 138 Seiten. Copyright für die Übertragung aus dem Englischen hat Joachim Endemann.
The action of the spontaneous ultraviolet radiation from growing cells on the growth of other cells at a distant was first studied by A. G. Gurwitsch in the early 20th century. With the easy availability of single photon counting devices since the 1970s it was found that all organisms spontaneously emit low intensity light within the spectral region from infrared to ultraviolet. The numbers of emittet photons range from a few up to some hundred photons-per-second per square-centimeter area. As a rule, injured or stressed cells emit significantly more photons as compared to healthy cells. This was found to be true for all kind of cells and organisms. Photon emission is a general phenomenon of live and indicative of maintaing coherence and the removal of entropy. All the experimental results taken together led B. Zeiger(1998) to propose for all biological matter a super-fluid ground state responsible for intra- and intercellular regulation and the collective coherent behavior of cells. In this model, different phases of orderliness are separated by energy gaps. A large energy gap signifies quantum coherent behavior and narrow energy gaps relate to a disorderly, unhealthy and stressed situation. This indicates the possible role of photons as an interface to the non-physical realms of mind and consciousness. Part of the scientific literature focuses on the role of photon emission in meditation. The effect of meditation can be understood as a superradiant phase transition (G. Preparata 1995, Ch. Enz 1997, B. Zeiger, 1998) because of the augmented coherence properties. The experimental results confirme, that meditators have significantly lower photon emission for each anatomic location indicating higher orderliness compared to the non meditation group. The team doing the experimental research was led by R. van Wijk, Utrecht University.2005.
Das Licht des Paramatman ist das lebenspendende und lebenserhaltende Licht des transzendentalen (param) reinen Bewusstseins – Atman – wie es durch Mediation jedem Menschen zugänglich ist. Meditation ist eine bisher vernachlässigte natürliche Fähigkeit des Menschen. Durch regelmäßiges Ausüben wird diese Fähigkeit kultiviert und es entwickelt sich allumfassendes Bewusstsein: Das ist einerseits das Ideal die objektive Wissenschaft und Technologie, andererseits ist kosmisches Bewusstsein die Grundlage einer neuen lichtvollen Zeit, weil es den Zugang zur kreativen Intelligenz der gesamten Natur ermöglicht. Die Bezeichnung "Licht" ist dabei keine bildliche Umschreibung, sondern ein reales Merkmal der Verfeinerung des Bewusstseins durch den Kontakt zu höchsten Intelligenz, auf der die ganze Schöpfung beruht (Gott, Deva, Devi), Meditation und das Licht des Paramatman sind deshalb zentrale Themen unserer Zeit. „Das Licht enthält alle göttlichen Qualitäten: Liebe, Gnade, Kraft, Glückseligkeit, Wissen.“, das ist die praktische Erkenntnis von Mutter Meera (2021)
The word ARANYAK literally depicts the stirring or churning – ARANI – taking place between the extremes of expansion, A, and contraction, K, present in consciousness as one wholeness - AK -. The small group of Vedic texts called Aranyakas illustrates this transforming whirlpool between extremes by placing it in a living context. A close investigation done as part of a dissertation research project revealed, that "Ṛgvedic Āraṇyakas illustrate the variety of forms in which orality occurs, including the recitation or repetition of invocations and hymns; opinions, sayings and teachings that proliferate within a body of common lore; revelations spoken by archetypal Vedic ṛṣis, conservative Brahmanical processes elaborated by the accompanying depictions of the power of language to injure or protect by warding against harm or transferring it to one’s enemy,(all this) being caught, as if by accident, in the Āraṇyakas’ undiscerning net." The conditions and the degree to which the Aranyakas contribute to the development of language and of the person as a whole are discussed in the dissertation "Becoming Sanskrit: A Study of Language and Person in the Ṛgvedic Āraṇyakas" submitted to the University of Sydney (Australia) by Stephanie Majcher (2015)
Die Bhagavad Gita beschreibt in 700 Versen wie die Distanz zwischen Absolutem und Relativem, zwischen Gott und Mensch, durch die Praxis von Yoga und das Wissen der Upanishaden überbrückt wird. Die dabei relevanten Begriffe erläutert Maharishi Mahesh Yogi in seinem Kommentar. Dazu teil er die 18 Kapitel der Bhagavad Gita in drei Gruppen zu je sechs Kapitel , wobei den drei Gruppen die Hauptschritte der Bewusstseinsentwicklung zugeordnet werden: 1. Schritt zum kosmischen Bewusstsein, 2. Schritt zum Gottesbewusstsein und 3. Schritt zum Einheitsbewusstsein. Eine große Hilfe bei der Erschließung des Wissensschatzes der Bhagavad Gita sind sogenannte Konkordanzen, die die kommentierten Leitbegriffe auflisten, mit Angabe der entsprechen Verse bzw. Seiten. Bei elektronischen Büchern ersetzt die in den Lesegeräten integrierte Suchfunktion solche Konkordanzen. Anders im Fall von gedruckten Werken wo sie auf zeitaufwendige Weise zusammengestellt werden müssen. Eine Konkordanz zur 1969 erschienen Taschenbuchausgabe von Maharishi Mahesh Yogis Neuübersetzung der ersten sechs Kapiteln der Bhagavad Gita ➚ wird hier zugänglich gemacht. Zur Erleichterung der Nutzung der Konkordanz werden die Leitbegriffe aus dem Kommentar alphabetisch in Gruppen zusammengefasst. A – B ➚ , C - D ➚, E - F - G ➚, H - I - J -K - L ➚, M – N ➚ , O - P - Q - R ➚, S ➚, T - U - V - W - Y ➚. Eine eigene Datei bilden die Analogien ➚. Die hier vorgestellte Konkordanz der Bhagavad Gita gemäß dem Kommentar von Maharishi Mahesh Yogi stammt von Charles Donahue und Donna Seibert (1971).
Der Open Access Artikel des Philosophen Thomas Metzinger aus der Fachzeitschrift Philosophy and the Mind Sciences, Vol. 1 No. I (2020) beschreibt nicht nur das internationale MPE Projekt der Philosophischen Fakultät der Universität Mainz, sondern ist auch richtungsweisend für die moderne Veda Forschung, denn es zielt auf eine systematische Analyse der Erfahrung reinen Bewusstseins (vor allem in der Meditation). Dieses ganz selbst-bezogene Bewusstsein, ist sowohl in der westlichen als auch östlichen Philosophie die absolute Grundlage von Gesamt-Wissen (auf Sanskrit: Veda). Erstmals in seiner Forschung bezieht sich Th. Metzinger dabei sowohl auf traditionelle als auch moderne vedische Studien, was auch die vedische Einordnung der MPE-Forschung rechtfertigt. Mithilfe eines - auf der Grundlage von Meditationsmethoden der buddhistische Tradition entwickelten - Fragebogens konnten im Rahmen einer ersten umfangreichen MPE-Studie an ca. 1400 Meditierenden durch eine Faktorenanalyse, 12 für reines Bewusstsein charakteristische qualitative Merkmale identifiziert werden. Diese Studie ist in der Online Fachzeitschrift PLOS ONE allgemein zugänglich: The Minimal Phenomenal Experience questionnaire (MPE-92M): Towards a phenomenological profile of “pure awareness” experiences in meditators von Alex Gamma und Thomas Metzinger (14. Juli 2021)
Doug Henning (1947 – 2000), entertainment magician and illusionist from North America, by virtue of his thorough academic training came out in the 1990s with planes to create Theme Parks which go beyond mere entertainment but rather educate everyone on the possibilities inherent in complete knowledge (Veda). The inspiration for such Veda Lands Doug Henning derived from his personal experience with advanced Yoga practices like Yogic Flying and from his studies at Maharishi Vedic University where he received his PhD. Between 1985 and 1993 two practitioners of Yogic Flying from the same university discussed in a German expert magazine called Magische Welt (Magical World) the technical and scientific aspects for applying advance technologies in the entertainment sector to achieve an awareness-raising educational effect. All the articles together with the discussions they inspired have been reprinted in the book: "Zauberhafte Illusionen - Beiträge aus der Magischen Welt", ➚ edited by Jan Müller (2021).
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Veda ist die Struktur reinen Wissens. Das ist die Quintessenz zweier Vorträge aus dem Tagungsband der internationalen Konferenz über "Science, Consciousness, and Aging"(19.-20. Januar, 1980). In den beiden Vorträgen präsentiert Maharishi Mahesh Yogi auf allgemein verständliche Weise seine in den 1970er Jahren formulierten Grundbegriffe, Argumente und Vorgehensweisen, die jedem einen unmittelbaren Zugang zum Veda ermöglichen. Ausgangspunkt der während der Tagung zur Diskussion gestellten Vedischen Studien ist die elementare Tatsache, dass Wissen subjektiv gesehen immer eine bestimmte Ausdrucksform von Bewusstseins ist. Die jeweilige Struktur des Wissens hängt dabei vom Zustand des Bewusstseins ab, in welchem sich das Wissen bildet. Theoretisch und empirisch ist selbst-bezogenes Bewusstsein der einfachste Zustand von Bewusstsein. In diesem Zustand "reinen" Bewusstseins erkennt Bewusstsein nur sich selbst und sonst nichts. Die entsprechende Struktur „reinen Wissen" kann mit dem überlieferten Veda identifiziert werden. Das begründen die beiden Vorträge von Maharishi Mahesh Yogi (1980).
Soma - eine Kurzdarstellung auf der Basis des Rig Veda ➚
Soma ist ein zentraler Begriff des Rig Veda und bezeichnet dort traditionell eine meist als Devata ("Gottheit") eingeordnete natürliche Realität. Die verschiedenen materiellen Fascetten dieser Realität, werden von der vorliegenden Arbeit in den Worten der bisher zugänglichen Übersetzungen des Rig Veda beschrieben, insbesondere der von Karl Friedrich Geldner. Das Schwergewicht liegt dabei auf der Verfügbarkeit und Charakterisierung der Rohprodukte, ihre Verarbeitung sowie den Eigenschaften und Wirkungen der reinen Substanz. Wegen der hochkomplexen Natur von Soma und der immer noch in den Anfängen steckenden Forschung auf diesem Gebiet "bedarf es deshalb einer intensiven Zusammenarbeit von Vertretern verschiedener Fachbereiche ( Indologie, Botanik, Pharmakologie, Ethnologie, Linguistik, Archäologie, Religions-wissenschaft etc.)" Zu diesem Ergebnis kommt der Verfasser der Seminar-Arbeit Merlin Kräker (30. 4. 2014)