besonders einflussreiche vorgestellt werden. Die I. Liste mit Veda-Forscher des 20. Jahrhunderts wird laufend erweitert und die Biographien ergänzt.
Es geht im 21. Jahrhundert vor allem um begriffliche Brücken zwischen der akademischen Veda-Forschung (Indologie) und der Veda-Begeisterung von Yoga-, Meditation- und Ayurveda-Praktizierenden aber auch zwischen abendländischer und Indischer Philosophie und zwischen moderner Naturwissenschaft und vedischer Wissenschaft.
Brahmarshi Daivarata (1892-1975)Seer of Chandodarshana (at the age of 25). These are 428 Rigveda Mantras ( 8 Anuvakas, 48 Suktas) addressed to Mitra, Savita, Agni, Vayu, Saraswati, Indra, Purusha, Vishwedeva, Agnistoma, Aditi, and Brahmanaspati. His teacher Vasista Ganapathi Shastri wrote a commentary to this cognitions (published 1968). During his life Brahmarshi Daivarata wrote many books, among the published are: Veda Vedica(1957), Indra Yajna(1960), Vaksudh(1961, several editions till 1972), Vedartha Kalpalata(1971), Chitraprashamsa(1972) and Moola Yajurveda Samhita(1973). From 1971 to 1973 Brahmarshi Daivarata traveled with Maharishi Mahesh Yogi to Europe and North America.
Anandamayi Ma (1896 – 1982)
Am Beginn des 21. Jahrhunderts ist dadurch eine Situation entstanden, dass sich global ein neues wissenschaftlich begründetes Verständnis des Veda durchzusetzen beginnt unter dem Motto:
"Veda for all and every one" - "Veda für alle und jeden"
Herausragende Vedische Projekte zur Verbesserung der globalen Lebensqualität und ihre wichtigsten Vertreter enthält die
I. Vedische Tradition
Repräsentanten der vedischen Tradition Indiens im 20. Jahrhundert
Swami Brahmananda Saraswati (1870– 1953)
lebte zurückgezogen als Sannyasi bis 1941. In diesem Jahr folgte er dem Ruf auf die seit langem unbesetzte Position des Shankaracharya von Jyotir Math (Himalaya). Damals war Bal Brahmachari Mahesh (später Maharishi Mahesh Yogi) sein Schüler.
Maharishi Mahesh Yogi (1918-2008)
In der Vedischen Kultur Indiens bezeichnet der Titel "Maharishi" eine bedeutendene Persönlichkeit, die den Erkenntnie der Rishis des Veda eine zeitgemässe, lebensrelevante Form gibt. Maharishis Vedische Wissenschaft ist der Bezugspunkt des Veda Wissenschaft Magazins.
Heilige (Avatar), bereiste mehr als 50 Jahre lang den indischen Subkontinent. Sie hielt keine Vorträge und schrieb keine Bücher aber beantwortete Fragen. Ihre Antworten waren persönlich auf den Fragenden bezogen. Jedem empfahl sie täglich etwas Zeit der Meditation zu widmen(mindestens 15 Minuten) und je nach Veranlagung und Ausrichtung die Namen Gottes zu rezitieren oder das Selbst zu erforschen. Aus den mitgeschriebenen bzw. von Tonbandaufzeichnungen transkribierten Antworten wurden Bücher zusammengestellt, die auch übersetzt wurden. Sri Anandamayi Ma gründete 26 Ashrams , erneuerte zahlreiche Tempel, baute zwei Schulen und ein Krankenhaus und richtete ein Institute for Puranic and Vedic Studies and Research ein.
R.K. Wallace
Soziologische Kohärenz, Maharishi Effekt:
D. Orme-Johnson , M. Dillbeck
Quantenmechanik und Bewusstsein:
A.A. Cochran - R. Prosser - L. Domash - G. Clements - J. Hagelin
Vedische Mathematik:
D. Postle - M. Weinless - S.K. Kapoor
Sanskrit Effekt:
J. Hartzell
Moderner Ayurveda:
V. M. Dwivedi - Balraj Maharshi - Brihaspati Dev Triguna - Ramanuja Raju
Veda in der Physiologie:
V.G. Rele - T. Nader
Rishi Kumar Mishra (1932-2009)
began his career as a journalist in Kolkata, and became editor of a daily newspaper at the age of 27. Quickly, he was known for his original ideas, deep insights on a variety of issues, especially those impacting India, and a holistic approach towards life and research. As a member of the Indian Parliament from 1974 to 1980 he worked closely with Prime Minister Indira Gandhi. During the tenure of Prime Minister P V Narasimha Rao and of Mr. A B Vajpayee as Prime Minister he had been involved in several important political projects. As a public figure and as a journalist he traveled widely around the globe, and being a social minded political adviser, he authored many articles and papers, and edited several publications on economic, political, cultural and social issues. In 1990 he founded the Observer Research Foundation to find new and young talent. He kept pushing every single researcher to look at issues in a holistic manner. Toward the end of his life he had been working on ancient Indian philosophy, the Vedas and the Upanishads resulting in several books:
2000, Before the Beginning and After the End: Rediscovering Ancient Insights
2001, The Realm of Supraphysics - Mind, Matter, Energy
2003, The Cosmic Matrix: In the Light of the Vedas
2007, The Ultimate Dialogue(seven editions)
The German Translation of "Before the Beginning and After the End" has been published by the Acharya Verlag owned by Prodosh Aich: "Vor dem Beginn und nach dem Ende”(2004).
Mutter Meera, geboren als Kamela Reddy 1960 in Süd-Indien, lebte ab 1976 im Shri Aurobindo Ashram in Ponducherry und danach seit 1982 in Deutschland. Als Avatar widmet sie ihr Leben der Aufgabe, das Licht des Paramatman (param=transzendental , atman= reines selbstbezogenes Bewusstsein) jedem Menschen zugänglich zu machen, unabhängig von seiner Weltanschauung oder Glaubensrichtung. Ihr Wirken zielt nicht auf die Begründung einer Lehre, Organisation oder Bewegung; sie hält keine Vorträge, beantwortet aber Fragen. Die Fragen und ihre Antworten werden aufgezeichnet, transkribiert, übersetzt und im Internet sowie in Buchform zugänglich gemacht. Besonders betont Mutter Meera die Wichtigkeit regelmäßiger Meditation und gibt dazu auch praktische Empfehlungen, lehrt aber keine bestimmte Meditationsmethode. Sie benutzt eine als „Darshan“ bezeichnete Form der Gruppenmeditationen, wobei in Anwesenheit von Mutter Meera gemeinsam meditiert wird. Ein besonderer von Mutter Meera entwickelter Darshan-Ablauf unterstützt die natürliche Auflösung von bestimmten Blockaden in Nervenbahnen (Nadis). Das fördert die Erfahrung tiefer Stille in der Meditation. Während der Corona-Pandemie werden unter dem Titel „Meditation wherever you are“ täglich kostenlos Darshan über Internet angeboten. Diese live Meditationen dauern jeweils 60 - 90 Minuten. Jeden Tag nehmen mehrere Tausend Menschen weltweit an dem online Darshan teil. Mutter Meera weist darauf hin, dass es immer viele Avatare, göttliche Wesen, Sadhus, Gurus und spirituelle Meister auf der Erde gibt, die den Menschen auf ihrem Weg zum Göttlichen helfen. Bis zum Beginn der Corona-Pandemie reiste Mutter Meera regelmäßig in die verschiedenen Länder Europas sowie nach USA, Kanada, Australien, Singapur und Indien. In allen Teilen der Welt entstanden so eigenständige Meditationsgruppen. Über in Deutschland, der Schweiz und USA gegründete Stiftungen fördert Mutter Meera Schulen für Jungen und Mädchen in Indien.
1.1 Indische Unabhängigkeit
Die Kolonialmächte bezeichneten die überlieferte Vedische Kultur Indiens als "Hinduismus" und ordneten ihn als Religion ein. Im Zuge der Unabhängigkeit Indiens haben Repräsentanten der Vedischen Tradition und Indische Reformer das Selbstverständnis der Vedischen Überlieferung als universelles Gesamtwissen vom Leben wieder in das allgemeine Bewusstsein gerückt. Das bedeutet die Überwindung der Bezeichnung "Hinduismus" und damit der engen und einseitigen Einordnung der Vedischen Tradition als eine bestimmte Religion.
Mahatma Gandhi (1869 - 1948), Sri Aurobindo (1872 – 1950), S. Radhakrishnan (1888 – 1975), Paramahansa Yogananda (1893 - 1952), Swami Prabhupada (1896 - 1977).
N.V. Thadani (1890 - 1956)
Author of The Mystery of the Mahabharata ( 20 editions published since 1931), The Bhagavadgita (5 editions published since 1933), Mimansa : the secret of the sacred books of the Hindus ( 7 editions published between 1935 and 1952) Krishna's flute, and other poems (5 editions published between 1919 and 2002) and several other books. N.V. Thadani was principal of the Hindu College in Delhi 1917–1928 and 1935–1950. The Hindu College was established in 1899 and became affiliated to the University of Delhi founded 1922. The Hindu College was a centre for intellectual and political debate during India's freedom struggle.
1.2 Indologie und interkulturelle Sprachforschung
Die im 20. Jahrhundert international im akademischen Bereich entstandene interkulturelle Sprach- und Kulturwissenschaft des Indischen Subkontinents ging aus der europäischen Sanskrit-Philologie und Südasienkunde des 19. Jahrhunderts hervor. Als Kulturwissenschaft ist sie bestrebt die kulturelle Integrität der einzelnen Völker zu stärken und dadurch den interkulturellen Frieden zu fördern.
K. Mylius (*1930) promovierte zunächst als Naturwissenschaftler in Geographie, danach in Indologie und wurde Hochschullehrer für Sanskritphilologie und indische Altertumskunde zunächst bis 1990 an der Universität in Leipzig, dann in Bayreuth und schließlich ab 1996 an der J.W. Goethe Universität Frankfurt am Main. Seit seiner Dissertation zur indischen Gesellschaftsstruktur gemäß dem Śatapatha-Brāhmana (1964) bilden vedische Rituale ein zentrales Thema seiner Forschungen:
- ĀŚVALĀYANA-ŚRAUTASŪTRA erstmals von K. Mylius vollständig übersetzt, erläutert und mit Indices versehen, Institut für Indologie, Wichtrach, 1994,
- WÖRTERBUCH DES ALTINDISCHEN RITUALS mit einer Übersicht über das altindische Opferritual und einem Plan der Opferstätte. Institut für Indologie, Wichtrach, 1995.
- DAS ALTINDISCHE OPFER: Ausgewählte Aufsätze und Rezensionen, mit einem Nachtrag zum Wörterbuch des altindischen Rituals, Institut für Indologie, Wichtrach, 2000.
- INDISCHE KULTUR IM KONTEXT: Rituale, Texte und Ideen aus Indien und der Welt, Herausgeber Lars Göhler, Harrassowitz Verlag, Wiesbaden, 2005.
Insgesamt veröffentlichte K. Mylius ca. 25 Bücher, bekannt ist sein Wörterbuch Sanskrit-Deutsch. Für sein Wirken erhielt er u.a. folgende Anerkennungen: 1985 Friedrich-Weller-Preis für Indologie der Sächsischen Akademie der Wissenschaften; 2000 Rabindranath-Tagore-Literaturpreis der Deutsch-Indischen Gesellschaft; 2005 "American Medal of Honor" des American Biographical Institute(ABI); 2007 International Peace Prize der United Cultural Convention of the USA und 2009 wurde seine Biografie in die vom ABI herausgegebene Publikation „500 Greatest Geniuses of the 21st Century“ aufgenommen.
P. Raster Prof. Dr. (Geb. 1942), Promotion 1970 an der Universität Münster in Allgemeine und Vergleichende Sprachwissenschaft, Indogermanistik und Indologie, 1980 - 2007 Professor an der Universität Duisburg-Essen und 2004-2009 Lehrauftrag am Sprachwissenschaftlichen Institut der Universität Bonn. Die wichtigsten Veröffentlichungen: Die verborgenen drei Viertel: Aspekte der sprachlichen Tiefendimension in der indischen und europäischen Sprachtheorie(1983), Phonetic Symmetries in the First Hymn of the Rigveda(1992), Die indische Grammatiktradition(1993), The Indian grammatical tradition and the phenomenology of higher stages of language (2001), Wortarten des Deutschen aus der Sicht der indischen Grammatiktradition (2001), Perspektiven einer interkulturellen Linguistik( 2002), Ein triadisches Modell in der Syntax( 2003), Die kategoriale Bedeutung der Verben aus der Sicht der indischen Grammatiktradition(2004), Sprache und Denken aus interkultureller Sicht: Vorbemerkungen zu einer Theorie der Innenempirie der Sprache (2005), Ist das Brahma eine Silbe? (2007), Grundpositionen interkultureller Linguistik(2008), Der Ursprung der Grammatik in Indien und Europa und die Achsenzeit der Weltgeschichte(2010) , The origin of grammar and the meaning of vyakarana: from classical to non-classical concepts.( 2014), The Indian grammatical tradition (2015).
1.3 Bewusstseinsbezogene Vedische Studien
Naturwissenschaftlich ausgerichtete Erforschung des Veda und seiner Überlieferung gemäß den Kriterien der modernen Wissenschaft insbesondere der Physiologie, Biochemie, Psychologie und Soziologie des Bewusstseins sowie der Quantenphysik und Mathematik des Bewusstsein.
Maharishi Mahesh Yogi (1918 - 2008)
Die Verbindung von Veda und moderner Wissenschaft bildet den Kern der Vedischen Studien von Maharishi Mahesh Yogi. Daraus entwickelte sich ein neuer wissenschaftlicher Zugang zum Veda und seiner Literatur. Erstes Produkt dieser Vedischen Studien ist der in den 1960er Jahren entstandene Kommentar der Bhagavad Gita. Im Rahmen seiner vedischen Studien entdeckte Maharishi Mahesh Yogi in den 1970er Jahren, dass der Rig Veda in der überlieferten Form eine sich selbst-erklärende Struktur hat. D.h. der Rig Veda "kommentiert" sich selbst. Maharishi Mahesh Yogi bezeichnet diesen Selbstkommentar des Rig Veda als apaurusheya bhashya wobei bhashya "Kommentar" bedeutet und apaurusheya "nicht von Menschen konstruiert". Maharishis Apaurusheya Bhashya (1980) ist ein Rig Veda Kommentar im Sinne der Einheitlichen Feldtheorien des 20. Jahrhunderts.
Die Verbindung von Veda und moderner Wissenschaft bildet den Kern der Vedischen Studien von Maharishi Mahesh Yogi. Daraus entwickelte sich ein neuer wissenschaftlicher Zugang zum Veda und seiner Literatur. Erstes Produkt dieser Vedischen Studien ist der in den 1960er Jahren entstandene Kommentar der Bhagavad Gita. Im Rahmen seiner vedischen Studien entdeckte Maharishi Mahesh Yogi in den 1970er Jahren, dass der Rig Veda in der überlieferten Form eine sich selbst-erklärende Struktur hat. D.h. der Rig Veda "kommentiert" sich selbst. Maharishi Mahesh Yogi bezeichnet diesen Selbstkommentar des Rig Veda als apaurusheya bhashya wobei bhashya "Kommentar" bedeutet und apaurusheya "nicht von Menschen konstruiert". Maharishis Apaurusheya Bhashya (1980) ist ein Rig Veda Kommentar im Sinne der Einheitlichen Feldtheorien des 20. Jahrhunderts.
Modern Naturwissenschaft und Vedische Wissenschaft
Vierter Hauptbewusstseinszustand, Turiya Chetana:R.K. Wallace
Soziologische Kohärenz, Maharishi Effekt:
D. Orme-Johnson , M. Dillbeck
Quantenmechanik und Bewusstsein:
A.A. Cochran - R. Prosser - L. Domash - G. Clements - J. Hagelin
Vedische Mathematik:
D. Postle - M. Weinless - S.K. Kapoor
Sanskrit Effekt:
J. Hartzell
Moderner Ayurveda:
V. M. Dwivedi - Balraj Maharshi - Brihaspati Dev Triguna - Ramanuja Raju
Veda in der Physiologie:
V.G. Rele - T. Nader
1.4 Acharya der vedischen Kultur
In Europa begann die akademische Rezeption der vedischen Überlieferung Indiens im 19. Jahrhundert, ist aber angesichts der großen Zahl bedeutender Persönlichkeiten, die diese bevölkerungsreichste und älteste Kultusregion der Welt hervorgebracht hat und auch weiterhin hervorbringen wird, noch für lange Zeit nicht abgeschlossen. Wegen ihrer besonderen Expertise werden diese Persönlichkeiten u.a. Guru, Pandit, Swami, Sannyasi, Yogi, Rishi oder Maharishi genannt. Bezeichnungen, die inzwischen allgemein bekannt sind, weil viele Menschen auch außerhalb Indiens damit eine ganz bestimmte für ihre persönliche Entwicklung bedeutsame Persönlichkeit verbinden oder weil sie solche Persönlichkeiten aus den Medien kennen. Weniger bekannt ist außerhalb Indiens die zentrale gesellschaftliche Funktion der als Acharya zeichneten Männer und Frauen in der Vedischen Kultur. Die Verbwurzel „char“ bezeichnet eine schrittweise Aktivität und der Präfix ā (langes a) kennzeichnet die Attraktion des Selbst – Atma: Ein Acharya lebt die Realität des Selbst, kennt und lehrt aber auch die Lebensrelevanz der Vedischen Schriften - Shastra. Diese Kennzeichnung von Acharya findet sich bereits in den als ewig angesehenen Purana. Adi Shankaracharya, der vor ca. 2500 Jahren die sehr viel ältere vedische Kultur in der heute noch lebendigen Form erneuerte, war sowohl ein Guru, ein Sannyasi, ein Swami und ein Acharya; wie sein Name ausdrückt.Rishi Kumar Mishra (1932-2009)
began his career as a journalist in Kolkata, and became editor of a daily newspaper at the age of 27. Quickly, he was known for his original ideas, deep insights on a variety of issues, especially those impacting India, and a holistic approach towards life and research. As a member of the Indian Parliament from 1974 to 1980 he worked closely with Prime Minister Indira Gandhi. During the tenure of Prime Minister P V Narasimha Rao and of Mr. A B Vajpayee as Prime Minister he had been involved in several important political projects. As a public figure and as a journalist he traveled widely around the globe, and being a social minded political adviser, he authored many articles and papers, and edited several publications on economic, political, cultural and social issues. In 1990 he founded the Observer Research Foundation to find new and young talent. He kept pushing every single researcher to look at issues in a holistic manner. Toward the end of his life he had been working on ancient Indian philosophy, the Vedas and the Upanishads resulting in several books:
2000, Before the Beginning and After the End: Rediscovering Ancient Insights
2001, The Realm of Supraphysics - Mind, Matter, Energy
2003, The Cosmic Matrix: In the Light of the Vedas
2007, The Ultimate Dialogue(seven editions)
The German Translation of "Before the Beginning and After the End" has been published by the Acharya Verlag owned by Prodosh Aich: "Vor dem Beginn und nach dem Ende”(2004).
II. Veda Forscher im 21. Jahrhundert
Internationale Vedische Projekte
Vedische Projekte zur Verbesserung der globalen Lebensqualität durch Vedische Erziehung und Bildung, Programme zur Verwirklichung einer idealen Gesellschaft, globale Forschungsprogramme, indigene kulturelle Integrität, Gandharva Veda Konzerte für den Weltfrieden und vieles mehr.
Reading the Vedic Scriptures - Lesen der Vedischen Literatur
Every individual of the 21st century can make use of the knowledge ingrained in the Vedic Literature because of four mutually supportive developments:
- It is easy to learn Sanskrit every where in the world via online teaching programs and locally at universities and other centers of learning.
- All currently existing Vedic scriptures are available online in digital form.
- Reading Vedic scriptures has an experiential effect on mind, body, and environment.
- Through the practice of mediation and yoga pure consciousness - the transcendental home of all knowledge - is open to everyone.
The teaching of Sanskrit in the Devanagari script or in phonetic transcription has been perfected to such a degree that learning is easy and effective. Several comprehensive online collections of Vedic texts are available for free to everyone. A very complete list of links is given at https://sanskritdocuments.org/
It is mentioned there that the Vedic Reserve (index) put online by Maharishi International University is the world's most comprehensive and orderly collection of Vedic Literature in the Devanagari script. Research at Maharishi Internationale University focuses on verifying the subjective and objective effects of reading the Vedic literature . The PhD theses done at the university confirm a wide range of benefits, from mental and psychological to physiological and environmental. In the introduction to the Vedic Reserve it is stated that “Reading the Vedic Literature in sequence is the procedure to spontaneously train the brain physiology and the whole physiology of speech to function in the most orderly way. Practicing Transcendental Meditation is the procedure to daily experiencing self-referral consciousness in order that the infinite organizing power of one's own Transcendental Consciousness (one's own simplest form of awareness) becomes the guiding light of every thought and action."
Digital Research Platform for Vedic Texts
VedaWeb, launched in 2020 at the University of Cologne, is a web-based, open-access platform for linguistic and philological research on Vedic texts. It emerged from the Cologne Digital Sanskrit Dictionaries a large collection of digitized Sanskrit dictionaries of over thirty-five work, the largest collection of Sanskrit dictionaries worldwide: It was initiated in 1994, at a time XML did not exist and Sanskrit had no proper Unicode support. The digitalization of most of the works was completed in 2013. The VedaWeb adds multiple textual, lexical and other types of linguistic data and integrates them in a single digital set up. In order to build VedaWeb, a group of historical linguists, general linguists and computational linguists have teamed up in 2017 with specialists in digital humanities at the University of Cologne. The early project leaders and participating scientist are Prof. N. Himmelmann and Dr. C. Neuefeind from Cologne, Prof. P. Sahle from Wuppertal, Prof. D. Kölligan from Würzburg and Prof. L. Romary from Berlin. In addition, the project team collaborates with scientists from other Universities: Prof. G. Dunkel, and Prof. P. Widmer, Zurich (morphology experts); Prof. K. Ryan, Harvard, USA, Dr. D. Gunkel, Richmond, USA (Vedic meter); Prof. H. Hettrich, Würzburg, Dr. O. Hellwig, Düsseldorf, and Prof. U. Reinöhl, Cologne/Mainz (syntax). In the first phase of the project, the RIG VEDA has been made available in a digitally accessible as well as morphologically and metrically annotated form, searchable for lexicographic and corpus-linguistic criteria. As an example, the VedaWeb entry of RIG VEDA 1.1.1 is given here. Future versions of the platform are planned to encompass further Vedic texts, recordings of recitations, and allow users to add data to the platform. The direct linking of the digitalized Sanskrit text with the Cologne South Asian Languages and Texts (C-SALT) application programming interface is a unique feature of the VedaWeb platform compared to existing resources e.g. the Thesaurus Indogermanischer Text- und Sprachmaterialien (TITUS). Long-term sustainability of data and software will be ensured through cooperation with the Data Center for the Humanities at the University of Cologne. Several research papers and presentations document the steps of developing the VedaWeb.
VedaWeb, launched in 2020 at the University of Cologne, is a web-based, open-access platform for linguistic and philological research on Vedic texts. It emerged from the Cologne Digital Sanskrit Dictionaries a large collection of digitized Sanskrit dictionaries of over thirty-five work, the largest collection of Sanskrit dictionaries worldwide: It was initiated in 1994, at a time XML did not exist and Sanskrit had no proper Unicode support. The digitalization of most of the works was completed in 2013. The VedaWeb adds multiple textual, lexical and other types of linguistic data and integrates them in a single digital set up. In order to build VedaWeb, a group of historical linguists, general linguists and computational linguists have teamed up in 2017 with specialists in digital humanities at the University of Cologne. The early project leaders and participating scientist are Prof. N. Himmelmann and Dr. C. Neuefeind from Cologne, Prof. P. Sahle from Wuppertal, Prof. D. Kölligan from Würzburg and Prof. L. Romary from Berlin. In addition, the project team collaborates with scientists from other Universities: Prof. G. Dunkel, and Prof. P. Widmer, Zurich (morphology experts); Prof. K. Ryan, Harvard, USA, Dr. D. Gunkel, Richmond, USA (Vedic meter); Prof. H. Hettrich, Würzburg, Dr. O. Hellwig, Düsseldorf, and Prof. U. Reinöhl, Cologne/Mainz (syntax). In the first phase of the project, the RIG VEDA has been made available in a digitally accessible as well as morphologically and metrically annotated form, searchable for lexicographic and corpus-linguistic criteria. As an example, the VedaWeb entry of RIG VEDA 1.1.1 is given here. Future versions of the platform are planned to encompass further Vedic texts, recordings of recitations, and allow users to add data to the platform. The direct linking of the digitalized Sanskrit text with the Cologne South Asian Languages and Texts (C-SALT) application programming interface is a unique feature of the VedaWeb platform compared to existing resources e.g. the Thesaurus Indogermanischer Text- und Sprachmaterialien (TITUS). Long-term sustainability of data and software will be ensured through cooperation with the Data Center for the Humanities at the University of Cologne. Several research papers and presentations document the steps of developing the VedaWeb.
Meditation wherever you are - Meditation wo immer Du auch bist
Mutter Meera, geboren als Kamela Reddy 1960 in Süd-Indien, lebte ab 1976 im Shri Aurobindo Ashram in Ponducherry und danach seit 1982 in Deutschland. Als Avatar widmet sie ihr Leben der Aufgabe, das Licht des Paramatman (param=transzendental , atman= reines selbstbezogenes Bewusstsein) jedem Menschen zugänglich zu machen, unabhängig von seiner Weltanschauung oder Glaubensrichtung. Ihr Wirken zielt nicht auf die Begründung einer Lehre, Organisation oder Bewegung; sie hält keine Vorträge, beantwortet aber Fragen. Die Fragen und ihre Antworten werden aufgezeichnet, transkribiert, übersetzt und im Internet sowie in Buchform zugänglich gemacht. Besonders betont Mutter Meera die Wichtigkeit regelmäßiger Meditation und gibt dazu auch praktische Empfehlungen, lehrt aber keine bestimmte Meditationsmethode. Sie benutzt eine als „Darshan“ bezeichnete Form der Gruppenmeditationen, wobei in Anwesenheit von Mutter Meera gemeinsam meditiert wird. Ein besonderer von Mutter Meera entwickelter Darshan-Ablauf unterstützt die natürliche Auflösung von bestimmten Blockaden in Nervenbahnen (Nadis). Das fördert die Erfahrung tiefer Stille in der Meditation. Während der Corona-Pandemie werden unter dem Titel „Meditation wherever you are“ täglich kostenlos Darshan über Internet angeboten. Diese live Meditationen dauern jeweils 60 - 90 Minuten. Jeden Tag nehmen mehrere Tausend Menschen weltweit an dem online Darshan teil. Mutter Meera weist darauf hin, dass es immer viele Avatare, göttliche Wesen, Sadhus, Gurus und spirituelle Meister auf der Erde gibt, die den Menschen auf ihrem Weg zum Göttlichen helfen. Bis zum Beginn der Corona-Pandemie reiste Mutter Meera regelmäßig in die verschiedenen Länder Europas sowie nach USA, Kanada, Australien, Singapur und Indien. In allen Teilen der Welt entstanden so eigenständige Meditationsgruppen. Über in Deutschland, der Schweiz und USA gegründete Stiftungen fördert Mutter Meera Schulen für Jungen und Mädchen in Indien.
Minimal Phenomenal Experience Project
Thomas Metzinger Dr. habil., born 1958 in Frankfurt/Main, since 2000 professor of philosophy at the University of Mainz . He became internationally renowned by emphasizing the philosophical relevance of the empirical research on the neural correlates of consciousnesses, including its ethical consequences. In the books "Being No One"(2003) and "The Ego Tunnel" (2009, revised German edition 2014) Metzinger investigates the philosophical implications of objective consciousness-research. This lead him to establish in 2019 the Minimal Phenomenal Experience Project as a complementary approach which focusses on the subjective side by studying the role of pure consciousness . The methodology of the project - combining phenomenology and analytical approach - matches with the traditional Vedic approach which integrates Yoga ( knowledge by direct peeption) with Mimansa (analysis of activity, language and behavior). Statements from publication of Th. Metzinger confirm the mutual validation of the Minimal Phenomental Experience Project and the Vedic aproach to pure consciousness. After the concept of Minimal Phenomenal Experience had been introduced in 2015, it received widespread acceptance and is discussed vividly. Important papers documenting this development are listed under Scientific Discussion of the MPE-Concept (2015 - 2021).
Thomas Metzinger Dr. habil., born 1958 in Frankfurt/Main, since 2000 professor of philosophy at the University of Mainz . He became internationally renowned by emphasizing the philosophical relevance of the empirical research on the neural correlates of consciousnesses, including its ethical consequences. In the books "Being No One"(2003) and "The Ego Tunnel" (2009, revised German edition 2014) Metzinger investigates the philosophical implications of objective consciousness-research. This lead him to establish in 2019 the Minimal Phenomenal Experience Project as a complementary approach which focusses on the subjective side by studying the role of pure consciousness . The methodology of the project - combining phenomenology and analytical approach - matches with the traditional Vedic approach which integrates Yoga ( knowledge by direct peeption) with Mimansa (analysis of activity, language and behavior). Statements from publication of Th. Metzinger confirm the mutual validation of the Minimal Phenomental Experience Project and the Vedic aproach to pure consciousness. After the concept of Minimal Phenomenal Experience had been introduced in 2015, it received widespread acceptance and is discussed vividly. Important papers documenting this development are listed under Scientific Discussion of the MPE-Concept (2015 - 2021).
Global Ram Raj - Global Country of World Peace
Tony Nader, M.D., Ph.D., M.A.R.R., born 1955 in Libanon, a medical doctor with MD degree from the American University of Beirut where he studied internal medicine and psychiatry. He received his PhD in neuroscience at the Massachusetts Institute of Technology(MIT). In the early 1990s, T. Nader joined Maharishi Mahesh Yogi to do Vedic research, which has been summarized in the book Human Physiology: Expression of Veda and the Vedic Literature (first edition 1994). For this achievement he was honored as Maharaja Adhiraj Raja Raam, MARR. T. Nader became Maharishis successor as head of the international Transcendental Meditation organizations in 2008, dedicated to create and maintain a Global Country of World Peace. With his second book Ramayan in Human Physiology published in 2011 T. Nader demonstrated the conformity of global peace with the ancient reign of Ram (Ram Raj) by documenting the correlation between the characters, relationships, locations, and events of the Valmiki Ramayana with the structures and functions of human physiology. According to T. Nader, the Ramayana desgribes in detail how Ram, the Totality of Natural Law, organizes all levels of life. To clarify the ancient concept of “Administration through Natural Law” (Ram Raj) from a scientific perspective T. Nader proposes to take "Consciousness is all there is” (2015) as axiom in the sense of mathematical logic and apply the axiomatic method to understand consciousness at work. The book "One unbounded ocean of consciousness" (2021) intends to explain how this practically works in selected fields of knowlege and life.