LEITTHEMEN

Die  universellen Leitthemen jeder Kultur beziehen sich unmittelbar auf die  organisierende Kraft des  Wissens. In der vedischen Kultur ist das der  Veda, der sich selbst als Gesamtwissen versteht das alles Wissen in Samenform einschließt: 

  1. Praktische Bedeutung des Veda:  Leitthema der Redaktion bis 4. März 2021
  2. Vedische Studien: Leitthema ab 21. März 2021
  3. Vedisches Europa und Weltordung   Leitthema  ab  März 2022
  4. Apaurusheya Bhashya des Rig Veda:  Transzendentales Leitthema

Die  vier Leitthemen entsprechen vier Hauptschritten der Bewusstseinsentwicklung zur  Ganzheit des Bewusstseins, die begrenztes und unbegrenztes Bewusstsein integriert:

  1. Transzendieren zum Zustand ruhevoller Wachheit (turiya, samadhi)  was in moderner Sprechweise dem Übergang in den Grundzustand des Bewusstseins entspricht, der ein Zustand der geringsten Anregung ist (Dritter Hauptsatz der Thermodynamik). Vedische Methoden, die sich als besonders wirkungsvoll erwiesen haben stammen aus dem Bereich des Yoga (Transzendentale Meditation, TM) sowie des Ayur-Veda, Gandharva-Veda und Sthapatya-Veda.
  2. Belebung  der Erinnerung an die angeregten Zustände im Grundzustand des Bewusstseins: Prinzipien des spontanen Entstehens von Neuem aus der ganzheitlichen Realität (Kreativität). Besonders wirkungsvoll  ist  hier das Sanyama des Yoga (TM-Sidhi Programm) sowie vedische Studien.
  3. Erfüllung der Europäischen Kulturepoche der Menschheit durch ein Vedisches Europa..
  4. Entdeckung der inneren dynamischen Struktur der ganzheitlichen Realität des Bewusstseins was als Veda bezeichnet wird. Unterstützend ist in dieser Entwicklungsphase das Hören der traditionellen Rezitationen des Veda. 

Zur Veranschaulichung der vier  Entwicklungsschritte entwickelte Maharishi Mahesh Yogi 1982 an der MERU-Akademie in Boppard/Rhein folgende Graphik, die in einer Broschüre von damals abgedruckt wurde.

 

Wissenschaftler aus unterschiedlichen Fachbereichen illustrierten die drei Entwicklungsschritte anhand ihres Fachgebietes:

1. M. Weinless. PhD. Mathematik, 

2. J. Clements, PhD, Einheitliche Feldtheorie,

3. Dr. F. Papentin, Physiologie, Genetik, Molekularbiologie

4. Dr. B. Zeiger, theoretische Chemie 


Die strukturelle Übereinstimmung zwischen (a) den drei Schritten wie sich Wissen unmittelbar im Bewusstsein entfaltet und (b) den drei Schritten wie sich Wissen durch die objektive Vorgehensweise der modernen Wissenschaft ausdrückt, bestätigt die prinzipielle Erkenntnis, dass Wissen immer eine Struktur des Bewusstseins ist. Solche  vergleichende Betrachtungen des überwiegend subjektiven und des überwiegend objektiven Vorgangs der Wissensgewinnung bilden einen  zentralen Aspekt vedischer Studien.