Wissenschaft und Bildung

Im 19. Jahrhundert beschäftigten sich vor allem Philologen, Historiker und philosophisch Interessierte systematisch mit den in Indien überlieferten Veden.

In der ersten Hälfte des 20. Jahrhundert wurde dies Entwicklung  ergänzt durch die internationale Verbreitung der Theorie und Praxis von Yoga, wobei sich die Praxis  zunächst vor allem auf Körperübungen (Asanas, Hatha Yoga) und Atemübungen (Pranayama) beschränkte.  

In der zweiten Hälfte  des 20. Jahrhundert wurde durch das Wirken von Maharishi Mahesh Yogi die Vedische Methode der Transzendentalen Meditation weltweit zugänglich gemacht. Das Programm der Transzendentalen Meditation entwickelt simultan alle Bereiche des Yoga  vom  reinen Bewusstsein des Einzelnen (samadhi) bis hin zur Umwelt (yama). 

Die Technik der Transzendentalen Meditation ermöglicht jedem Menschen den Zugang zur Wechselbeziehung von Subjekt, Erkennen und Objekt unmittelbar im eignen Bewusstsein als dem Bereich wo Wissen letztlich entsteht und als Erinnerung gespeichert wird. Was damit erreicht wird, nennt der Veda 

Manas Shanti: der friedvolle Einfluss des Geistes bis hin in Gesellschaft und Umwelt.  
 
Lange kannte die Wissenschaft nur Sinneswahrnehmung, Logik, Sprachanalyse und das rekursive Verfahren aus Datenerhebung, Hypothesenbildung und experimenteller Bestätigung, um zu gesichertem Wissen zu gelangen. All diese  Methoden kultivieren nicht das Gesamte Potential des Geistes (Manas).

Durch die Transzendentale Meditation wird der Vorgang zugänglich wie sich Wissen unmittelbar im Bewusstsein bildet. Diese Eigendynamik des Bewusstseins ist es, die der Veda und seine Literatur sprachlich abbilden und studieren. Zentrale Erkenntnisse sind: 
  1. die genaue Abfolge wie sich Wissen systematisch im Bewusstsein strukturiert, 
  2. wie Wissen vom Zustand des Bewusstseins abhängt, und dass
  3. Bewusstsein sowohl das Heim allen Wissens ist als auch 
  4. das Einheitliche Feld aller Naturgesetze.
Auf diese Weise wird es möglich die Erziehung und Bildung durch die systematische Kultivierung des Bewusstsein zu ergänzen was das gesamte, bisher ungenutzte Gehirnpotential erschließt.

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