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In keinem anderen Wissenssystem gibt es so präzise Anweisungen zur Optimierung der Lebensqualität wie in den Veden und ihrer Literatur. Die für unsere Zeit wichtigste Regel besagt, dass das Verhalten nicht durch Gebote und Verbote oder durch Bestrafung dauerhaft verbessert werden kann. Es gilt das Prinzip des Zweiten Elements, das die Entwicklung des gesamten Gehirnpotential betont, wenn es darum geht, das Verhalten zu optimieren und Fehler zu vermeiden. Erreicht wird das durch die Stärkung des jeweiligen Gegenteils, so wird Dunkelheit dadurch beseitigt , dass Licht angeschaltet wird und regenerierende Ruhe gleicht den Verschleiß in der Aktivität aus. Nachdenken oder Reden über Probleme bringt sie zwar ins Bewusstsein ist aber kein Lösungsweg. Zur Lösung muss etwas hinzugefügt bzw. entwickelt werden. Dafür wesentlich ist die Unterscheidung zwischen Problem-Ursachen und dem Ursprung der Probleme:- Der Ursprung aller Probleme ist immer ein eingeschränktes Bewusstsein was Mangel an Wissen und Verstoß gegen Naturgesetze bewirkt. Ein weites Bewusstsein erlaubt es Lösungswege zu finden, weil bisher unbeachtete Naturgesetze berücksichtigt werden.
- Die Problem-Ursachen sind bestimmte gestörte äußere oder innere Bedingungen, die durch günstigere Bedingungen zu ersetzen sind. Der Veda schließt ein ausgeklügeltes System von Handlungen, Yagya, ein, die dadurch die Entwicklung fördern, dass gezielt die Naturgesetze gestärkt werden.
Die für das Gleichgewicht im gesamten Bereich der Aktivität und des Verhaltens verantwortlichen Bestimmungsgrößen werden in der vedischen Literatur als graha bezeichnet. und der durch deren ausgewogenem Zusammenspiel erreichte Zustand des Friedens als graha shanti.
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